Nikos Alexandratos: World agriculture. Toward 2000. New York UP 1988. 6517 John Bongaarts: Genug Nahrung fuer zehn Milliarden Menschen? Spektrum 1994/5, 86-92. 7070 Francesca Bray: Modelle fuer die Landwirtschaft. Spektrum 1995/4, 74-80. Die kapitalintensiven, hochtechnisierten Monokulturen des Westens eignen sich nicht generell fuer die Dritte Welt. Alternativen koennten arbeitsintensive Mischkulturen wie beim traditionellen Reisanbau sein. 13749 Kenneth Broad/Shardul Agrawala: The Ethiopia food crisis - uses and limits of climate forecasts. Science 8 September 2000, 1693-1694. 13748 Gordon Conway/Susan Sechler: Helping Africa feed itself. Science 8 September 2000, 1685. 5476 Florian Grundler: Leserbrief zu einer Arbeit ueber Gentechnologie in der Landwirtschaft. Spektrum 1993/3, 9. Niemand hungert heute, weil auf der Erde zu wenig Nahrungsmittel produziert wuerden, vielmehr ist ihre Verteilung zwischen den verschiedenen Laendern das Problem, und dieses Problem wird man auch mit der Gentechnologie nicht loesen. Eine kritische Darstellung der Moeglichkeiten der Gentechnologie in der pflanzlichen Produktion haette wohl bei nicht in der Industrie taetigen Forschern in besseren Haenden gelegen, meint Grundler. Klaus Hahlbrock: Kann unsere Erde die Menschen noch ernaehren? Bevoelkerungsexplosion - Umwelt - Gentechnik. Piper 1991, 250p. DM 40. Klaus Hahlbrock ist Direktor der Abteilung Biochemie am MPI fuer Zuechtungsforschung in Koeln und einer der fuehrenden deutschen Wissenschaftler auf dem Gebiet der angewandten Gentechnik. Hier versucht er, seine Arbeit zu rechtfertigen. Das ist nicht leicht, aber das Buch ist so intelligent geschrieben, dass es fuer jeden, der sich mit Pflanzengentechnik auseinandersetzen will, eine Pflichtlektuere sein sollte, meint der Rezensent (Sebastian Vogel). Hugh Iltis: Ende der biologischen Vielfalt? Schliesslich sollte jedem klar sein, dass das Welthungerproblem sich nicht durch mehr Nahrungsmittel, sondern nur durch weniger Menschen loesen laesst, meint der Autor. 5416 John Madeley: Raising rice in the savannas. New Scientist 19 June 1993, 36-39. Few farmers once bothered with the savannas of South America for anything other than cattle raising. Now they have begun to grow rice on the continent's grassy plains. South America has 240 million hectares of savanna. Besides Colombia's eastern plains, Llanos Orientales, the continent's savanna lands cover the Brazilian Cerrados, the Venezuelan plains and some of Argentina, Bolivia, French Guiana and Paraguay. Typically, the acid soils are well drained but contain too little phosphorous, calcium, magnesium and potassium, and too much aluminium. 5506 Peter Schroeder: Agroforstwirtschaft - bedarfsgerechte Anbaumethoden fuer die Laender der Dritten Welt. Spektrum 1993/2, 25-30. Integrierte Nutzung von Wald oder lockeren Bestaenden ausdauernder Holzgewaechse in Kombination mit Ackerbau und Viehwirtschaft kann in tropischen Regionen die Ertraege steigern, die Bodenqualitaet verbessern, Erosionsprobleme mildern und den Holzbedarf decken. Beispiele sind die seit langem in die doerfliche Wirtschaft einbezogene Kulturbaumparks in Westafrika. Vaclav Smil: Energy, food, environment: Realities, myths, options. Clarendon Press 1987. 10772 Vaclav Smil: Weltbevo''lkerung und Stickstoffdu''nger. Spektrum 1997/9, 38-44. 5526 Sebastian Vogel: Besprechung des Buches "Kann unsere Erde die Menschen noch ernaehren?" von Klaus Hahlbrock. Spektrum 1993/2, 130-131.