A. Fischer/B. Kluge: Kšrperorganisation larvaler und adulter Flu§neunaugen (Lampetra fluviatilis). 16 mm colour movie, 13 minutes. Institut fŸr den Wissenschaftlichen Film, Nonnenstieg 72, 37075 Gšttingen. 5572 Christel Hintze-Podufal: Die Verwendung von Neunaugen in Form von DauerprŠparaten im Wirbeltierteil des zoologischen AnfŠngerpraktikums. Mikrokosmos 82 (1993), 265-271. Die Fische der †berklasse Agnatha mit der Klasse Cyclostomata werden den echten Fischen der †berklasse Gnathostomata gegenŸbergegestellt. Ihr Bauplan entspricht einer niedrigeren Organisationsstufe, wobei einige Merkmale, z.B. das Fehlen des Kiefers, als sekundŠre Anpassung an die parasitŠre Lebensweise zu werten sind. Das Flu§neunauge (Lampreta fluviatilis) steht jetzt unter Artenschutz. Die Tiere sind dŸnn, lang und schuppenlos wie Flu§aale, paarige Flossen fehlen. Der Name Neunauge kommt davon, da§ man von der Seite neben der Nasenšffnung und dem Auge noch sieben kleine runde Lšcher, die Kiemen, sehen kann. Das Gehirn des Neunauges ist einfach, die vier wesentlichen Abschnitte liegen linear hintereinander (die Arbeit enthŠlt die Abbildung eines gut gemachten Modells des Gehirns). Der Mund ist ein Saugmund, mit dem sich das Tier an die Beute oder an Steine anheftet, der zahntragende Zungenkopf raspelt FleischstŸcke aus der Beute. B. Kluge/A. Fischer: Fortpflanzung und Embyonalentwicklung bei Neunaugen (Lampetra fluviatilis, Lampetra planeri). 16 mm colour movie, 10 minutes. Institut fŸr den Wissenschaftlichen Film, Nonnenstieg 72, 37075 Gšttingen.