Auf Madagaskar lšsen einander tropische RegenwŠlder, fruchtbares Hochland sowie WŸsten- und Steppengebiete ab. Die Insel bietet nicht nur Sonne, schšne SandstrŠnde und kristallklares Wasser, sondern auch eine reiche, einzigartige Flora und Fauna. Viele Arten sind endemisch und kommen nur auf Madagaskar vor, z.B. die Lemuren (eine artenreiche Familie von Halbaffen) und die Nasenratten. Ein Halbaffe ist auch das Fingertier (Aye-Aye), das kaum grš§er als ein Hamster wird und mit seinen mei§elartig verlŠngerten Fingern unter den Rinden der BŠume nach Insektenlarven sucht. Die RegenwŠlder sind voll von Všgeln und wunderbaren Schmetterlingen. Reichhaltig ist auch die Reptilienfauna. AffenbrotbŠume, Orchideen, weite Savannen mit riesigen Rinderherden, Reisterrassen, Berge und Canyons mit feuerroten SonnenuntergŠngen, betšrend duftende GewŸrzplantagen, an den KŸsten Kokospalmen, Oasen in tiefen Flu§tŠlern. Die Insel ist 1500 km lang und 500 km breit, 11 Millionen Menschen leben auf ihr. Madagaskar ist seit 1960 von Frankreich unabhŠngig. Die Haupstadt ist Antananarivo. Amtssprache ist Malagasy und Franzšsisch. Die Hotels sind einfach und entsprechen nicht in jedem Fall dem europŠischen Standard. Man findet dafŸr unberŸhrte Natur und besonders gastfreundliche Menschen. Gefahren: Malaria, Hepatitis. [Aus der TTZ vom 17.-18. Juli 1993.]